Freitag, 9. August 2013

Thin mini-ITX mit Intel Core i3

Seit einigen Wochen liegt es bereits im Schrank, aber nun habe ich endlich die Zeit gefunden es zusammenzubauen. Server und Client in Einem!

- Thin mini-ITX von Gigabyte B75-TN
- Intel Core i3 CPU mit originalem CPU-Lüfter
- 4 GB Arbeitsspeicher
- 16 GB SSD
- TeVii S482 Dual DVB-S2 im PCI-Express-Slot
- miniPCIe-Card für DVB-T
- Windows Vista (für Testzwecke, die Lizenz lag gerade herum)

Windows Vista installiert: 20s Bootzeit! Als nächstes möchte ich nun Team MediaPortal installieren. Bilder und weitere Blogs folgen!

Samstag, 1. Juni 2013

Ongoing: Yamaha Verstärker-Script nun mit Lautstärke-Regelung

Heute habe ich meinen XBMC-Client richitg neu aufgesetzt mit OpenELEC und dem Intel NUC mit Celeron 847. Das Gehäuse ist recht schick und klein.

Natürlich musste ich nochmal das Script zum Einschalten meines Yamaha-Verstärkers einbinden. Die Gelegenheit habe ich genutzt und meinen alten Blog-Eintrag aufzugreifen und die noch fehlende Lautstärke mit einzustellen.

Zusätzlich kam auch noch ab und an die Frage, wie man sich denn bei OpenELEC einloggt: über SSH! Hier muss allerdings im Menü der SSH-Server zuerst aktiviert werden, der Username ist dann "root" und das Passwort "openelec".

Das neue Script lautet nun wie folgt:


(
sleep 15
curl --data "<YAMAHA_AV cmd=\"PUT\"><System><Power_Control><Power>On</Power></Power_Control></System></YAMAHA_AV>" http://<IP>/YamahaRemoteControl/ctrl
curl --data "<YAMAHA_AV cmd=\"PUT\"><Main_Zone><Input><Input_Sel>AV1</Input_Sel></Input></Main_Zone></YAMAHA_AV>" http://<IP>/YamahaRemoteControl/ctrl
curl --data "<YAMAHA_AV cmd=\"PUT\"><Main_Zone><Volume><Lvl><Val>-300</Val><Exp>1</Exp><Unit>dB</Unit></Lvl></Volume></Main_Zone></YAMAHA_AV>" http://<IP>/YamahaRemoteControl/ctrl
)&

Dabei ist der Wert -300 als -30.0 dB zu interpretieren. Auf diesen Wert wird mein Verstärker dann automatisch gesetzt. Das verhindert, dass man zuvor eine recht leise Quelle hat und beim Einschalten des Fernsehers erschrickt...

Wichtig: Die Datei /storage/.config/autostart.sh ist eventuell neu angelegt worden und muss daher ausführbar gemacht werden.

chmod 777 /storage/.config/autostart.sh

Terratec CINERGY S2 CINERGY Dual

Hatte die neue Terratec DVB-S2 Dual-Karte getestet. Sie trägt auf der PCB die Bezeichnung S482, was vermuten lässt, dass es sich eigentlich um die neue Tevii S482 handelt. Leider laufen allerdings beide Karten NICHT mit dem Intel CedarView, also nicht auf dem DN2800MT. Also nicht für den Server geeignet. Auf dem Gigabyte B75TN (Ivy Bridge), das ich für die Server+Client-Kombi gerade teste, läuft es allerdings schon.

Freitag, 31. Mai 2013

Update: Client-Hardware im Eigenbau.


Bisher hatte ich meist den Zotac AD02 (mit AMD E350) als Basis empfohlen. Mittlerweile ist aber auch das Intel "NUC" mit dem Celeron 847 (völlig ausreichend für HD-Wiedergabe am TV) auch preislich wesentlich attraktiver. Es handelt sich hierbei um ein komplettes Gehäuse mit Abmessungen von lediglich 11 x 11 cm und einer Höhe von knapp 4 cm.


In der Sektion Client ist neue geänderte Stückliste. Wer trotzdem noch die alte Liste mit dem Zotac AMD E350 haben möchte, der findet diese hier.


Dienstag, 7. Mai 2013

Grundverschlüsselung von Kabel fällt weg.

Langsam macht auch Kabelfernsehen über DVB-C wieder Spaß, die Grundverschlüsselung fällt weg, so dass auch die Receiverbox-Lösung mit DVB-C empfängern interssanter wird.

Mehr auf Golem.

Mittwoch, 3. April 2013

Aufbauanleitung erweitert und überarbeitet.

Zu den bestehenden PDFs auf der Seite "Server: Der Aufbau", welche den Punkt 1 Basispakets (also Motherboard mit Festplatte und Speicher ins Gehäuse einbauen) und den Punkt 2a Einsteiger DVB-S2 erklärt, habe ich nun ein PDF zum Aufbau Punkt 2e mit einem Einbaubeispiel für die Digital Devices zusammengestellt.


Donnerstag, 28. März 2013

DVB-T Quad Receiver

Per Zufall über den Weg gelaufen, eine DVB-T Quad-Tuner-Karte mit DAB+ und FM-Tuner. Perfekt für den Betrieb in einem TV-Server - wie etwa der Receiverbox ;-)


 

Die Karte kommt offensichtlich von einem australischen Hersteller DigitalNow, 170 AUD sind ca. 145 €, macht 35 € pro DVT-Receiver - könnte günstiger sein.

Das Gerät kann meinen Infos nach derzeit nicht in Deutschland bezogen werden. In englischen Foren habe ich gelesen, dass sie mit Team Mediaportal (Windows) äußerst zufriedenstellen zusammenarbeiten würde. Bei Interesse bitte Info an mich - evtl. kann man eine Sammelbestellung organisieren.

Mittwoch, 20. März 2013

Kommerzielles x86 Komplettpaket

Ziemlich nah an dem Konzept der Receiverbox ist die Box hier von Reycom:

http://www.reycom.ch/rec_100s2.html


Sie ist allerdings mehr als Client, denn als Server konzipiert.
2 eingebaute DVB-S2/T oder -C-Receiver mit CI-Modul, basieren auf x86. Damit kann man sicherlich auch alles installieren was man will. Aber der Preis von fast 700 € ist schon happig...

Da kommt man mit einer Eigenbaulösung doch erheblich günstiger und hat am Ende noch mehr Receiver integriert.

Montag, 18. März 2013

Montage-Anleitung als PDF

Endlich ist es soweit, die Montageanleitung für das Basispaket habe ich als PDF zusammengestellt und hinterlegt: PDF öffnen.

Sonntag, 10. März 2013

Neue Thin-MiniITX von Gigabyte mit 12V-Eingang

Ein wesentlicher technischer Vorteil der Receiverbox basiert auf den von Intel promoteten Standard Thin-MiniITX. Das erste Board von Intel mit dem DN2800MT hat nämlich 12V-Single-Power-Supply, welche man für die LNB-Versorgung hervorragend nutzen kann. Leider sind aber die anderen Thin-MiniITX-Boards (mit Core-CPUs) von Intel mit 19V-Versorgung. Unpassend für die gängigen DVB-S2-Receiverkarten - eine aufwändigere Stromversorgung müsste eingebaut werden, was bei Verwendung von Standardkomponenten zu einem erhöhtem Stromverbrauch führt.

Mit Gigabyte kommt ein weiterer bedeutender Anbieter - welcher erfreulicherweise auch die Core-CPUs auf den Thin-MiniITX auch mit 12V versorgen kann. Perfekt für neuartige Receiverboxen, welche dann hoffentlich auch die verbreiteten, kostengünstigere DVB-Karten unterstützen.

Preislich besonders interessant dürfte die Kombi mit Intels B75 Chipsatz und der Celeron G1610 sein - ausreichende CPU-Leistung selbst für Blu-ray: Gigabyte GA-B75TN




Mehr bei Gigabyte hier.

Sobald die Boards verfügbar sind, werde ich es posten. Derzeit listet die Boards noch kein Händler.

Donnerstag, 7. März 2013

EuGH: Livestreaming über Internet benötigt OK vom Sender

Ein interessantes Urteil für den kommerziellen Betrieb. Frei empfangbare Fernsehsender dürfen NICHT über das Internet gestreamt werden. Vermutlich fallen auch diverse Videoaufnahme-Dienste im Internet darunter.

Mehr bei Heise.de.

Der private Betrieb eines Streaming-Servers in den eigenen vier Wänden dürfte rein rechtlich kaum ein Problem darstellen.

Dienstag, 12. Februar 2013

Günstiger XBMC Client

In letzter Zeit werden immer mehr fertige und günstige Lösungen als XBMC Client populär:


Preislich äußerst interessant ist der Pivos Technology Xios. Auf dem Device kann man XBMC installieren (Linux oder Android) und es hat eine Fernbedienung inklusive. Preis 119 €. Sollte eine Investition Wert sein.
Auf der Webseite werden verschiedene Images angeboten für Linux und Android als auch eine Beschreibung zur Installation von XBMC. Sobald ich das Gerät hier am Tisch habe, werde ich weiter Infos schreiben.

Update: Es ist jetzt auf dem Tisch, das Gerät ist unglaublich klein, das XBMC-Image kann man allerding nur über eine mircoSD-Karte aufspielen - ärgerlich aber aktzeptabel.


Die CPU-Auslastung bei einem 720er-Video (HD Ready) war bei ca. 65%, bei einem FullHD-Video bei 85%. Beide Filme wurden vom USB-Stick abgespielt. Soweit zufriedenstellend.

Allerdings ist das XBMC-Image auf der Webseite noch BETA (Version vom 29.01.2013) und es gibt offensichtlich Software-Probleme mit den notwendigen tvheadend/XVDR-Plugin. Verbunden mit einem DVBViewer-Server (Windows-Installation) lief es allerdings schon besser, wenn gleich der Wife Acceptance Test negativ ausfallen dürfte: ca. alle 3 Minuten kleine Bildstörungen. Daher ist es zur Zeit nur bedingt zu empfehlen.

Dienstag, 5. Februar 2013

Das Gehäuse genauer unter der Lupe

Das Gehäuse ist optimiert worden für den Einsatz als Receiverbox. Es ist aus Metall und bietet Montageplätze für folgende Komponenten:

2x Low-Profile Erweiterungskarten
1x Full-Profile Erweiterungskarte
2x 2,5" HDD Festplatten oder 1x 3,5" und 1x 2,5" HDD
1x mini-ITX-Motherboard
1x 80mm Gehäuse Lüfter
1x USB-Frontanschluss
1x Power-Button
1x Einlass-Loch für picoPSU

Abmessungen: 24,7 cm (Breite) x 11 cm (Höhe) x 21,5 cm (Tiefe)

Zudem hat es silberne Füßchen und VESA-Montagelöcher (10cm x 10cm) auf der Rückseite.

Seitenansicht mit Lüftungsschlitzen
Gehäuse offen, oben ist die Montageplatte für die Festplatten zu sehen
Blick in das leere Gehäuse
Perspektivisch: LED, USB und Power-Knopf an der Front
Rückansicht: Platz für mini-ITX und 3 Erweiterungskarten

Montag, 21. Januar 2013

Hallo Leute!

Herzliche Willkommen auf meinem neuen Blog. Hier geht es rund um die "Receiverbox": ein Streamingserver um TV-Inhalte live ins Netzwerk zu streamen.

Dadurch kann man auf die Satelitenverkabelung verzichten und bequem von jedem(!) Rechner aus fernsehen! Auch über WLAN und iPad oder Android Tablett.

Den Blog habe ich im Januar 2013 eröffnet, aber die Historie etwas nachgetragen ;-)

Viel Spaß.

Dienstag, 1. Januar 2013

Yamaha Verstärker automatisch einschalten

Zotac (XBMC-Client) einschalten, Fernseher einschalten, Verstärker einschalten und Eingang auswählen - und schon kann man fernsehen... naja, etwas umständlich.

Allerdings habe ich einen Vertärker (die neuerdings AV-Receiver heißen) von Yamaha, den hier:

Er hat den Vorteil, dass er über die Netzwerkschnittstelle vergleichsweise einfach zu steuern ist.
Ich habe beim XBMC-Client einfach folgende Befehle zum ausführen in der Datei /storage/.config/autostart.sh hinterlegt:

(
sleep 15
curl --data "<YAMAHA_AV cmd=\"PUT\"><System><Power_Control><Power>On</Power></Power_Control></System></YAMAHA_AV>" http://<IP>/YamahaRemoteControl/ctrl
curl --data "<YAMAHA_AV cmd=\"PUT\"><Main_Zone><Input><Input_Sel>AV1</Input_Sel></Input></Main_Zone></YAMAHA_AV>" http://<IP>/YamahaRemoteControl/ctrl
)&

Der zweite Befehl schaltet den AV-Receiver ein, der dritte Befehl wählt den AV-Eingang vor. Wichtig ist der Sleep, damit das Netzwerk auch definitv an ist. Jetzt fehlt noch eine Default-Einstellung der Lautstärke und dass der AV-Receiver sich beim herunterfahren automatisch abschaltet (unter bestimmten Voraussetzungen).

Wichtig: Die Datei /storage/.config/autostart.sh ist eventuell neu angelegt worden und muss daher ausführbar gemacht werden.

chmod 777 /storage/.config/autostart.sh

Zu beachten ist allerdings, dass der AV-Receiver seine IP-Adresse NUR(!) über DHCP bezieht. Da bin ich noch auf der Suche, ob man das bei Yamaha ändern kann. Ansonsten kann es nämlich sein, dass die Fritzbox mal neue IP-Adressen dem AV-Receiver zuweist (z. B. nach einem Update oder Tausch des Gerätes denkbar). Dann muss man dieses Skript anpassen. Im Skript ist übrigen <IP> enstprechend zu ersetzen, etwa z. B. 192.168.2.15

Zumindest ist jetzt das Einschaltprozedere wesentlich einfacher geworden: Fernseher einschalten, XBMC-Client einschalten.